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Oralchirurgie

Die Oralchirurgie umfasst operative Eingriffe an Zähnen, Kiefer und Weichgewebe. Weil wir wissen, dass unsere Patienten einer Operation umso gelassener entgegensehen, je besser sie informiert sind, steht die ausführliche Beratung bei uns im Vordergrund.

Oralchirurgie

Wir nutzen moderne Technik und minimalinvasive Verfahren, um die Behandlung präzise planen und so sicher und schonend wie möglich durchführen zu können. So können wir in aller Regel den Wundheilungsprozess beschleunigen und Beschwerden deutlich verringern.

Umfassende Fachkompetenz

Dr. Hamid Parsanejad verfügt als Fachzahnarzt für Oralchirurgie über viel Erfahrung und Fachwissen und ist für chirurgische Eingriffe besonders qualifiziert.

Oralchirurgie im Überblick:

Zahn­implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen gesetzt werden. Auf ihnen können Kronen, Brücken und Prothesen stabil verankert werden. Implantatgetragener Zahnersatz bietet viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Versorgungen.

Der Kieferknochen muss – vergleichbar mit einem Muskel – immer trainiert werden, damit er „in Form“ bleibt. Fehlen Zähne, fehlt dem Kieferknochen der entsprechende Kaudruck. Deshalb bildet er sich an diesen Stellen zurück.

Vor einer Implantation kann daher ein Knochenaufbau erforderlich sein. Wir haben je nach Befund unterschiedliche Möglichkeiten:

  • Sinuslift – wenn der Knochen im hinteren Teil des Oberkiefers zu niedrig ist
  • Bone Spreading – wenn der Kieferkamm zu schmal ist
  • Knochenblock – wenn ein Kieferabschnitt deutlich zu niedrig oder zu schmal ist

Manchmal ist es nicht mehr möglich, einen Zahn zu erhalten. Ist z. B. die Zahnwurzel durch einen Unfall oder die Zahnstruktur durch eine tief reichende Karies stark beschädigt, kann die Entfernung notwendig werden.

Eine Entfernung der Weisheitszähne ist häufig aus kieferorthopädischen Gründen erforderlich, z. B. wenn sie aufgrund von Platzmangel Druck auf die Zahnreihe ausüben. Auch wenn Weisheitszähne Entzündungen oder Zysten verursachen, sollten sie entfernt werden.

Verlaufen eine Wurzel­kanal­behandlung und nachfolgende Revisionsbehandlungen nicht erfolgreich, ist die Wurzelspitzenresektion die letzte Möglichkeit zum Zahnerhalt. Dabei entfernen wir das Endstück der Zahnwurzel und ggf. das umgebende entzündete Gewebe.

Wenn sich das Zahnfleisch zurückbildet, z. B. in Folge einer Parodontitis, wirken die Zähne optisch länger und sind empfindlicher gegenüber heißen und kalten Speisen sowie Zahnhalskaries.

Mit einer Zahnfleischtransplantation können wir diese Stellen abdecken. Wir entnehmen etwas Bindegewebe bzw. Schleimhaut am Gaumen und platzieren es an den freiliegenden Stellen.

Haben Sie Fragen zum Thema Oralchirurgie? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!